Was ist ein Podcast eigentlich genau?

Ein Podcast ist eine Serie von Audio oder Video-Mediendateien im Internet, die für gewöhnlich abonniert werden können.
Im Jahr 2000 wurde das Konzept des Podcasts zum ersten Mal umgesetzt. Und seitdem sind Podcasts von Jahr zu Jahr populärer geworden.
Auf dem Audioplayer “iPod” fand der Podcast das erste Mal Verwendung für die breite Masse. Das Wort Podcast setzt sich aus dem iPod und der Bezeichnung Broadcast (Sendung) zusammen.
Ein Podcast ist in der Regel über spezielle Portale wie zum Beispiel Apple Podcasts oder Spotify kostenfrei hörbar.

Es gibt unzählige Podcasts zu unzähligen Themen. Aktuell ist das beliebteste Thema hier das Coronavirus, weitere beliebte Themen bei den Hörenden sind: Nachrichten, Comedy, Sport und Freizeit und Gesundheit und Medizin.

Laut einer Studie von Bitkom hörte im Jahr 2020 jeder dritte Bundesbürger (33%) Podcasts.
Dennoch gibt es noch viel Luft nach oben. Lt. Statistiken geben lediglich 21% der Befragten in Deutschland an, im letzten Monat einen Podcast gehört zu haben. In Südkorea lag der Wert beispielsweise bei 53%. (Diese Zahlen sind aus 2019, für 2020 und 2021 liegen noch keine verlässlichen Zahlen vor.)

Fun Fact:

Weltweit gibt es über 47’000’000 Podcastfolgen,
verteilt auf über 2 Millionen Podcasts.

(Quelle: Apple Podcasts, Stand 25. März 2021).

Was bringt Dir ein Podcast für Dein Business?

  • In der Hörerschaft Deines Podcast hast Du eine interessierte Zielgruppe, die eine überdurchschnittliche Leidenschaft für das Themengebiet aufweist, das sie hört.
  • Viele Menschen hören Podcasts mit Kopfhörern. Näher kommst Du Deinem:r Wunschkunden:in nicht mehr in den Kopf.
  • Mit Deinem Podcast machst Du Deine Marke, Dein Unternehmen, Produkt oder Herzensthema klar hörbar.
  • Vertrauensaufbau: Deine Marke bekommt eine Stimme und Deine Hörer:innen lernen Dich sehr gut kennen.
  • Deine Kunden:innen können den Podcast immer und überall hören. Nicht wie ein Blog z.B. den ich gezielt anklicken muss. Der Podcast wird, wenn er abonniert ist, direkt ans Mobiltelefon geliefert.
  • Expertenstatus: Deine Erfahrungen aus Deiner Arbeit, Dein Wissen, Deine Meinung, Deine Tipps und Ideen kannst du über einen Podcast in die Ohren Deiner Hörer:innen und Kunden:innen bringen.
  • Mehr Sichtbarkeit bei einer neuen Zielgruppe. Durch einen Podcast gewinnst Du einen neuen Touchpoint mit Deinen Kunden:innen.
  • Du baust Dir ein wunderbares Netzwerk auf. Du kannst Kunden:innen, Synergien und Kooperationen gewinnen.

Was benötigst Du für einen Podcast?

Dein Podcast kann mit einem Intro beginnen. Du kannst selbst oder durch eine:n professionelle:n Sprecher:in einen kurzen Text einsprechen, worum es in Deinem Podcast geht und welchen Mehrwert die Hörer:innen gewinnen, wenn sie zuhören. Du kannst auch Musik darunter legen.

Zum Abschluss kann der Podcast mit einem Outro enden. Das kann auch einfach aus Musik bestehen. Du kannst auf verschiedenen Seiten ein Jingle kaufen. Dadurch gewinnt Dein Podcast Wiedererkennungswert.

Für den Player/Hoster bzw. die Plattform auf der Dein Podcast gehört werden kann, kannst Du eine Grafik erstellen. Auch das erhöht durch gleichbleibende Elemente und Farben den Wiedererkennungswert. Die Grafik sollte ein Bild von Dir bzw. Deinen Podcastgästen enthalten, den Titel und in Deiner CI gestaltet sein.

Du kannst eine Grafik für alle Folgen erstellen oder für jede Folge ein neues Bild.

Worum geht es in Deinem Podcast?

Frage Dich immer: Für wen mache ich den Podcast, wen will ich erreichen?
Was interessiert Deine:n Wunschkunden:in? Für ihn oder sie machst Du im besten Falle Deinen Podcast.
Was bietet ihm:ihr Mehrwert? Welche Infos über Dich oder Deine Arbeit oder Deine Mitarbeiter:innen sind spannend? Was gibt es Wissenswertes über Dein Produkt?

Überlege Dir auch, was Dein USP / Dein Alleinstellungsmerkmal ist: Was unterscheidet Deinen Podcast von anderen, was macht ihn besonders und einzigartig?

Du kannst Solofolgen nur mit Dir aufnehmen, aber auch Folgen gemeinsam mit eine:m Sparringspartner:in oder Mitarbeiter:in oder Interviewgästen.

Das ist wichtig:

Veröffentliche die Folgen mit Kontinuität immer am selben Wochentag und zur selben Uhrzeit.

Achte auch auf gute Tonqualität. Bitte Deine Interviewgäste zum Beispiel ein einfaches Headset zu nutzen – damit kannst Du schon viel erreichen.

Überlege Dir vorab, wie oft Du Zeit hast um Folgen aufzunehmen und zu veröffentlichen. Täglich, wöchentlich, alle zwei Wochen, monatlich?
Und wie lang sollen die Folgen sein? In der Regel sind 7 – 10 Minuten ausreichend, da danach die Aufmerksamkeitsspanne beim Hörenden nachlässt.

Was kann eine VA dabei tun?

Das ist sehr vielfältig. Deine virtuelle Assistentin kann Dir in der Podcast-Bearbeitung viele Aufgaben abnehmen:

  • Anmelden Deines Podcasts auf iTunes und Co.
  • Anmelden und Einrichten Deines Podcasts beim Host.
  • Podcast Terminvereinbarungen mit Interviewgästen.
  • Schneiden von Tonaufnahmen.
  • Hinzufügen des Intros / Outros / Werbeeinspielern.
  • Folgen, Bilder und Shownotes beim Podcast Host hochladen.
  • Transkribieren Deines Podcasts in Text.
  • Erstellen des Blogposts für die Leser.
  • Erstellen und Teilen der Social Media-Beiträge zur aktuellen Folge.
  • Schreiben und Versenden des Newsletters zur aktuellen Folge.

Meine 2 besten Tipps:

  • Sorge für Automationen. Du kannst z.B. ein Formular erstellen, mit dem die Interview-Gäste direkt ein Bild und alle Texte und Infos, die Du benötigst hochladen können. So musst Du nicht hinter allem herlaufen und hast alles wichtige auf einen Blick direkt bei Dir.

     

  • Nutze für die Terminvereinbarung und Planung ein Tool, wie z.B. Acuity. Du kannst es in Verbindung mit Zoom nutzen (damit die Gäste direkt den Zoom-Link bekommen) und Deinen Kalender einbinden. Damit sind vergebene Termine direkt geblockt.

 

Damit sparst Du viel Zeit und Nerven.

Hast Du schon einen Podcast oder planst Du einen? Warum hast Du noch nicht angefangen? Was bereitet Dir am meisten Kopfzerbrechen? Schreib es mir.

 

  

 

*Im Sinne des Leseflusses habe ich in diesem Blogartikel an einigen Stellen auf gendergerechte Sprache verzichtet und mich für die weibliche Form entschieden. Dennoch spreche ich Dich als männlichen Leser natürlich auch an.

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