So schaffen Sie es erfolgreich selbständig zu sein ohne „selbst“ und „ständig“ zu arbeiten

Dies ist ein Gastbeitrag von Meike Kranz von 1-2-3 effizient dabei.

Das Jahr 2021 ist nun vorbei. Zeit für einen kurzen Rückblick. Wie ist es für Sie gelaufen? Sind Sie mit dem geschäftlichen Erfolg Ihrer Selbständigkeit zufrieden? Wie sieht es mit Ihrem Work-Life-Balance aus?

Bis vor 12 Jahren ging es mir, wie den meisten Selbständigen da draußen.

Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht, viel Fachliteratur gelesen, zig Newsletter abonniert und vieles angefangen, aber nicht zu Ende gebracht. Ich war voll mit Ideen, die ich alle umsetzen wollte, aber gleichzeitig war ich im Tagesgeschäft gefangen. Ich habe mich um alles selbst gekümmert und dabei die Zeit vergessen. Auch am Abend und am Wochenende habe ich viel Zeit am Schreibtisch verbracht.

Aber obwohl ich so viel gearbeitet habe, kam ich mit meiner Selbständigkeit nicht so recht von der Stelle. Wenn mich meine Freunde gefragt haben, wie es so läuft, dann war meine Standard-Antwort: „Noch nicht so gut, wie erhofft. Aber ich arbeite daran, dass es besser wird.“ Tatsächlich gab es Tage, an denen ich mich zu gar nichts motivieren konnte und ich zu zweifeln begann, ob selbständig zu sein, wirklich das Richtige für mich ist.

Das hat sich geändert…

Heute habe ich ein profitables kleines Unternehmen, das stetig wächst.

Wie geht das aber – auch für Sie?

Ich beschäftige mich bereits seit über 20 Jahren mit dem Thema Effizienz am Arbeitsplatz.

Alleine in den letzten Monaten ist es mir bei mehreren Kunden gelungen, dass die Übergabe von offenen Aufgaben reibungslos funktioniert, weil jeder Mitarbeiter den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten notwendigen Schritte sofort erkennen kann.

Ich habe dabei festgestellt, dass es einige Dinge gibt, die bei dem Thema Effizienz am Arbeitsplatz von fast jedem falsch gemacht werden und bei den meisten den Erfolg verhindern.

95% der Chefs von kleinen Betrieben da draußen lassen sich von unproduktiven Tätigkeiten die Zeit stehlen und erreichen deshalb NICHT ihre Ziele.

Wie können Sie Ihr Unternehmen voranbringen, OHNE 80 Stunden in der Woche zu arbeiten?

Es wird Zeit, dass Sie endlich ein Leben außerhalb Ihres Betriebes haben und nicht länger „selbst“ und „ständig“ arbeiten.

Zwei Punkte möchte ich heute herausgreifen: Die tägliche E-Mail-Flut und die Suche nach Informationen.

7 Sofortmaßnahmen zur Reduzierung der täglichen E-Mail-Flut

Wie viele Mail bekommen Sie pro Tag? 20? 50? 80? Oder noch mehr?

E-Mails haben unsere Kommunikation im Business revolutioniert und niemand wünscht sich die alten Zeiten zurück. Aber sie sind nicht nur Segen, sondern auch Fluch. – Wenn es einfach zu viele sind und Sie nicht mehr die Zeit haben, alle zeitnah zu lesen und zu beantworten.

Die gute Nachricht ist: Sie haben selbst Möglichkeiten, die E-Mail-Flut zu reduzieren. Welche 7 Sofortmaßnahmen Ihnen dabei helfen, erkläre ich in diesem Video:

Vermeiden Sie diese 5 Fehler bei der Ablage von Informationen

Wie viel Zeit verschwenden Sie mit der Suche nach alten E-Mails?

Damit Sie zukünftig Informationen finden, statt sie zu suchen, sollten Sie diese Fehler vermeiden:

1. Alle Mails bleiben im Posteingang stehen.

Sie denken, Sie finden eine alte Mail über die Suchfunktion? Das mag am Anfang Ihrer Selbständigkeit noch funktioniert haben, aber wenn Sie erstmal 10.000 Mails im Posteingang haben, wird das Suchergebnis so umfangreich, dass Sie viele Mails durchklicken müssen.

2. Sie haben mehr als 10 Unterordner unter Ihrem Posteingang angelegt.

10 Ordner sehen Sie noch auf einem Blick. Sind es mehr, dann müssen Sie scrollen und das kostet unnötig Zeit. Außerdem besteht die Gefahr, dass Ordner sehr ähnlich sind. Viel hilft an dieser Stelle nicht viel.

3. Sie benennen die Unterordner mit dem Namen des Absenders.

Wenn Ihnen eine Person zu verschiedenen Themen E-Mails schreibt, dann wird es schwer diese auseinander zu halten. Wenn Sie sich später zu einem bestimmten Thema einen Überblick verschaffen wollen, müssen Sie sich die Informationen aus verschiedenen Ordnern zusammensuchen.

4. Sie haben die Ordner „Allgemeines“, „Sonstiges“ oder „Diverses“.

Irgendwann wird dort mehr oder weniger alles drinstehen. Solche Ordner sind wahre Informationsgräber.

5. Mit Hilfe von Ordnern wie z.B. „Wichtig“, „Dringend“ oder „Prio A“ versuchen Sie Mails zu priorisieren.

Die meisten Menschen scheitern damit. Was heute noch wichtig erscheint, ist es morgen bereits nicht mehr. Prioritäten ändern sich ständig. Aber sortieren Sie die jeweiligen Mails dann immer um? Wie viele alte Mails haben sich in diesen Ordnern bereits angesammelt? Outlook bietet Ihnen viel bessere Möglichkeiten, sich selbst gut zu organisieren, wie z.B. Aufgaben, Termin mit sich selbst, Nachfassenfähnchen und Kategorien.

Ihr guter Vorsatz für dieses Jahr ist: Es soll alles anders werden?

Dann starten Sie jetzt durch und melden sich zu meiner Inbox-Zero-Challenge an: https://www.123effizientdabei.de/inbox-zero-challenge/

In diesem Videokurs lernen Sie in 6 Lektionen nicht nur die eine Methode kennen, die mein Arbeitsleben komplett verändert hat. Ich zeige Ihnen auch ganz konkret, wie Sie Ordnung in Ihr Postfach bringen. Mit Outlook behalten Sie alle anstehenden Aufgaben, Termine und Fristen im Blick.

Tipps & Tricks – vernetzen Sie sich mit Meike:

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