Meine Top 4, warum Du als Unternehmer viel mehr auf Kundenrückgewinnung setzen solltest.
In Deinem ehemaligen Kundenkreis schlummert viel Potenzial. Neun von zehn ehemaligen Kunden können zurückgeholt werden!
Natürlich sollte immer vorher geprüft werden, ob es sich lohnt, den Kunden zurück zu gewinnen (z.B. anhand des Umsatzpotenzials).
1. Deine Kunden sind es wert:
Deine Kunden haben bereits mindestens einmal ihr Vertrauen in Dich gesetzt, indem sie Dein Produkt oder Deine Dienstleistung gekauft haben. Daher solltest Du zumindest einen Versuch starten ins Gespräch zu kommen um herauszufinden, warum der Kunde nicht mehr bei Dir kauft.
Häufig liegen emotionale Gründe vor, wenn ein Kunde sich abgewandt hat. Das ist auch der Grund, warum manche Unternehmer sich schwertun, Kundenrückgewinnungsmaßnahmen zu nutzen.
2. Deine Kunden haben was zu sagen:
Die Gründe, warum ein Kunde den Lieferanten wechselt, könnten sehr vielfältig sein. Aber wie schon erwähnt, sind es häufig eher emotionale Gründe, als finanzielle. Manchmal reicht eine negative Erfahrung, oft ist es eine Addition von mehreren negativen Erlebnissen.
Für Dich als Unternehmer ist es nicht nur wichtig und interessant, den Grund zu erfahren – Du kannst auch viel Nutzen daraus ziehen. Selbst, wenn Du einen Kunden nicht zurückgewinnen kannst, helfen die Anregungen Dir vielleicht, Deine Dienstleistung oder Dein Produkt oder Deinen Service zu verbessern. Konstruktive Kritik ist unheimlich wertvoll!
Einfacher ist es natürlich, wenn eine neutrale Person den ehemaligen Kunden kontaktiert und ihn unbefangen befragen kann.
3. Deine Kunden haben viel wertvolles Wissen:
Deine ehemaligen Kunden haben so viel wertvolles Wissen für Dich. Das solltest Du auf jeden Fall versuchen, abzurufen. Sie kennen Dich, Deine Arbeit, Deine Produkte, Deine Dienstleistung…
Das beinhaltet so viele Informationen über Verbesserungspotenziale, das aus einem gesprächsbereiten Kunden herausgekitzelt werden kann. Vielleicht ist es ja auch genau das, was Dein Kunde sich von Dir wünscht: Dass Du zuhörst.
Dann hast Du im besten Fall einen Kunden zurückgewonnen, im schlechtesten Fall ganz viele Informationen, was Du beim nächsten Kunden besser machen kannst.
4. Money, money, money…
Grundsätzlich hat der Kunde ja schon mal bei Dir gekauft. Wenn Du ihn zurück gewinnen willst, hat er sicher auch die Rechnung pünktlich bezahlt und hat also Geld für eine gute Geschäftsbeziehung.
Zudem ist es wesentlich günstiger, einen alten Kunden zurück zu gewinnen, als einen neuen Kunden zu akquirieren.
Nicht nur das Feedback Deines ehemaligen Kunden kann sehr wertvoll für Dich sein: Du kannst auch ein gutes Image dadurch aufbauen, dass Du mehr Aufwand in Kundenfreundlichkeit und Serviceorientierung steckst.
Last but not least: Zufriedene Kunden empfehlen Dich weiter – und das ist das, wonach wir doch alle streben.
Zum Abschluss noch ein paar Tipps:
Damit die Kundenrückgewinnung auch nachdrücklich Erfolg hat, solltest Du nach einiger Zeit abfragen, ob der Kunde mit den Verbesserungen zufrieden ist und ob er weitere Verbesserungsvorschläge hat.
Dein Fokus als Unternehmer sollte auf Deinen Bestandskunden liegen, Du solltest auch hier Sonderpreise, Angebote und Rabatte geben.
Existenziell ist es mit Reklamationen professionell umzugehen. Emotionale Wiedergutmachung (Entschuldigung) ist ebenso wichtig, wie der Ausgleich eines tatsächlich entstandenen Schadens.
Und jetzt? – Wie kannst Du starten?
Hast Du schon mal eine Kundenrückgewinnungsaktion gestartet? Oder planst Du eine? – Dann melde Dich gerne bei mir.
Mit meinem Produkt „Kundenrecycling“ kann ich Dich da gerne unterstützen.
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