Manchmal ist es gar nicht so leicht zu Arbeiten, ohne dabei gestört zu werden. Selbst im Homeoffice gibt es eine Menge Dinge, die einen von der Arbeit ablenken können.

Hier findest Du ein paar Tipps und Tools, die mir beim konzentrierten Arbeiten helfen.

Vorbereitend solltest Du folgendes erledigen:

Sobald der rote Bubble am Icon meiner Emailapp erscheint, bin ich abgelenkt. Wer hat geschrieben? Ist es wichtig? So richtig lässt es mich nicht los, bis ich nachgeschaut habe. Vielleicht geht es Dir auch so. Daher solltest Du alle Benachrichtigungen (Text, Bubble und Ton) aus schalten. Richte Dir statt dessen 3-5 mal täglich feste Zeitfenster ein, in denen Du in Dein Postfach schaust.

Zusätzlich schalte ich ggf. auch Telefon, iPhone etc. aus bzw. stelle den Flugmodus ein.

Wenn mein Arbeitsplatz sowohl auf dem realen, als auch auf virtuellen Schreibtisch aufgeräumt ist, fällt es mir auch leichter, zu arbeiten. Daher habe ich z.B. ein wiederkehrendes Todo, regelmäßig Ordner aufzuräumen.

Das kannst Du vor dem Arbeitsbeginn schon erledigen:

Morgens schaue ich als erstes, was alles erledigt werden muss und plane und priorisiere die Aufgaben. Einige Aufgaben habe ich in Trello, MeisterTask oder Todoist bereits geplant, als sie rein gekommen sind.

Als virtuelle Assistentin bekomme ich auch mal kurzfristige Aufgaben per Email von meinen Auftraggebern. Daher fällt mein zweiter Blick auch in mein Emailpostfach. (Als Unternehmer solltest Du das, wie oben beschrieben, allerdings abgeben bzw. Dir nur feste Zeiten einplanen, zu denen Du in Dein Postfach schaust.)

Wenn Du nicht alleine im Büro sitzt, kann es auch gut helfen anzukündigen, dass Du in einen bestimmten Zeitraum konzentriert arbeiten möchtest. Als ich noch am Wohnzimmertisch arbeiten musste, habe ich das so mit den Kindern gehandhabt, wenn sie da waren. Das hat erstaunlich gut funktioniert ;).

Mir hilft es oft, mit der anspruchsvollsten oder unangenehmsten Aufgabe anzufangen. Zu Beginn des Arbeitstages bin ich noch ganz frisch und konzentriert. Das Prinzip findet man online auch unter dem Begriff „Eat-the-frog“.

Möglich ist es auch, den Arbeitstag aufzuteilen. z.B. in Fokuszeit (zu dieser Zeit erledigst Du die unangenehmsten, wichtigsten, anspruchsvollsten Aufgaben), Kommunikationszeit (hier erledigst Du Emails, Telefonate…) und eventuell noch etwas Pufferzeit für Aufgaben die ungeplant rein kommen.

Das ist sonst noch wichtig…

Absolut vermeiden solltest Du Multitasking. Das Gehirn ist gar nicht zu Multitasking fähig. Es switcht dann zwischen den verschiedenen Aufgaben hin und her und im Endeffekt benötigst Du mehr Zeit, als wenn Du eine Aufgabe nach der anderen erledigst.

Für sehr anspruchsvolle und umfangreiche Aufgaben kann es helfen, die Aufgabe in Teilschritte zu unterteilen, die Du nach und nach erledigen kannst. So gibt es zwischendurch immer wieder ein Erfolgserlebnis, wenn Du einen Teilschritt erledigt hast.

Hilfreich ist da auch die Pomodoro-Technik. Dies ist eine ganz einfache Methode, in denen Du in Phasen immer wieder beispielsweise 25 Minuten lang arbeitest und dann 5 Minuten lang pausierst. Nach spätestens 4 Runden solltest Du jedoch eine längere Pause einlegen.

Was hilft Dir beim fokussierten Arbeiten? – Schreib mir gern Deinen besten Tipp.

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