Warum überhaupt?

Fragst Du Dich auch manchmal, wozu Du das alles benötigst? Warum Du so viel Zeit in Deine Webseite, Deinen Blog und Social Media stecken sollst? Auf wie vielen Kanälen Du regelmäßig posten musst? Und warum eigentlich gefühlt jeder Kanal eine andere Bildgröße bevorzugt?

Vertrauensaufbau

Einer der wichtigsten Punkte, warum die Präsenz Deines Unternehmens online wichtig ist, ist der Vertrauensaufbau. Deine Wunschkundin* sollte möglichst viele Berührungspunkte mit Dir, Deinem Unternehmen und Deinem Produkt haben. In den wenigsten Fällen sind Kundinnen sofort von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt.

Das Kaufverhalten der Kaufenden ändert sich. Schon jetzt wird erstmal im Internet recherchiert, welche Produkte es gibt, Bewertungen werden online gelesen und Vergleiche auch online angestellt. Und für die Zukunft erwarten Experten und Expertinnen, dass der Fokus der Kaufenden primär im Internet liegt.

Customer Journey

Wenn Du mit Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt an verschiedenen Stellen im Internet präsent bist und verschiedene Inhalte (Content) teilst, kannst Du damit Deine Wunschkundin an verschiedensten Stellen in ihrem Kaufprozess (Customer Journey) abholen.

Bei der Reise Deiner Kundin weckst Du zunächst die Aufmerksamkeit für Dein Produkt. Dann steigerst Du die Favorisierung für genau Dein Produkt, der Wunsch entsteht, das Produkt zu kaufen. Ein Anstoß noch, damit der Kaufende den Kauf beabsichtigt, dann geht es in die Umsetzung und der Kauf geschieht.

Mit anderen Worten: Je öfter Dein Produkt den Kaufenden begegnet, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es gekauft wird.

Die Touchpoints / Berührungspunkte:

Wo können Kaufwillige Deinem Produkt online begegnen:

Eine eigene Webseite oder einen eigenen Blog benötigst Du nicht unbedingt, aber der Vorteil ist hier ganz eindeutig, dass Du unabhängig bist und über Deine eigene Seite die volle Kontrolle hast. In den sozialen Medien bist Du davon abhängig, wie die Algorithmen Deine Beiträge bewerten, danach werden sie dann gut oder schlecht ausgespielt.

Bei Deiner eigenen Webseite kannst Du durch SEO / Suchmaschinenoptimierung und Keywords (Schlüsselwörter) dafür sorgen, dass Google Deine Beiträge als wertvoll berechnet und Du damit oben in den Suchergebnissen gelistet wirst. Mache Dir beim Schreiben der Blogbeiträge und Texte immer Gedanken darüber: Was suchen meine Wunschkundinnen? Welche Worte wählen sie beim suchen?

Außerdem kannst Du aus Deinem eigenen Blog ganz wunderbar Postings für Social Media erstellen. Du hast nie wieder das Problem, dass Du nicht weißt, was Du posten sollst. Aus jedem Blogbeitrag kannst Du mehrere Posts machen. Bei einem Podcast genauso.

Social Media: Zeit sparen beim Posten

Viel Zeit und Nerven kannst Du Dir mit einem Contentplan sparen. Das ist ein Kalender-Plan, in dem Du genau aufschreibst, was Du wann auf welcher Plattform teilst. Grundsätzlich reicht da einfach eine Tabelle, Du kannst Dir aber auch auf diversen Seiten im Netz eine Vorlage herunterladen.

Anhand von Stichtagen, Jahreszeiten etc. kannst Du Deine Posts thematisch planen und Du kannst z.B. festlegen, dass an bestimmten Wochentagen immer eine Grafik geteilt wird, am nächsten Wochentag immer ein Blogbeitrag, am nächsten ein Video, am folgenden Tag verlinkst Du Fremdcontent etc. so ist auch schon festgelegt, was Du posten kannst und Du sparst Dir Entscheidungsenergie.

Wichtig ist hier die Regelmäßigkeit. Die bringt Dir auf Dauer Erfolg. Vergiss auch nicht, dass es sich um soziale Medien handelt, interagiere mit den Menschen, Beantworte Kommentare (auch kritische) und kommentiere auch selbst andere Beiträge.

Und welcher Social Media Kanal soll es sein?

Bevor Du Dich für einen oder zwei (für den Anfang reicht das) der o.g. Kanäle entscheidest, stelle Dir diese Fragen:

  • Welche Plattform passt gut zu Deinem Unternehmen und Deinem Angebot?
  • Wo ist Deine Zielgruppe unterwegs?
  • Welches Marketingziel willst Du erreichen?
  • Welche Ressourcen stehen Dir dafür zur Verfügung?

Puh, ist das ein Aufwand!

  • Jedes Portal hat ein anderes Format – ist es überhaupt machbar, dass alle Beiträge und Grafiken immer gut aussehen?
  • Wie kannst Du das zeitlich und finanziell schaffen?
  • Wie schaffst Du es, dass die Menschen Deine Postings wieder erkennen?
  • Wo bekommst Du eigentlich die Bilder her?
  • Wie verhinderst Du ein heilloses Chaos in dem ganzen Thema?

Ich kann Dir auf jeden Fall empfehlen Canva für die Erstellung Deiner Grafiken für die sozialen Medien zu nutzen. Es ist in der Basisversion kostenfrei und sehr einfach und intuitiv zu bedienen.

Du hast Vorlagen in den perfekten Größen für jeden Kanal, jede Menge Grafiken und Bilder, die Grafiken sind teilweise farblich anpassbar (für Deine CI – Corporate Identity) und Du kannst auch selbst Grafiken (z.B. Dein Logo) hochladen.
Du kannst außerdem aus Canva direkt posten.

In der “Pro Variante” kannst Du z.B. sogar Beiträge planen und im Team zusammen arbeiten.

Wenn Du Zahlen, Daten und Fakten liebst, schau Dir diesen Anfänger Guide von Demand Metric  zum Thema Content Marketing an.

Was ist Dein erster Schritt um sichtbar zu werden mit Deinem Unternehmen? Wo benötigst Du noch Unterstützung? Welchen Social Media Kanal bevorzugst Du? Schreib es mir.

 

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